Volkswagen Vorstand empfängt "Dakar"-Sieger in Wolfsburg 23.01.2009: Der Vorstand begrüßt den "Dakar"-Sieger Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor ), Dr. Ulrich Hackenberg (Vorstand Technische Entwicklung Volkswagen AG), Prof. Dr. Martin Winterkorn (Vorsitzender des Vorstands Volkswagen AG), "Dakar"-Sieger Dirk von Z

Der Vorstand begrüßt den "Dakar"-Sieger Kris Nissen (Volkswagen Motorsport-Direktor ), Dr. Ulrich Hackenberg (Vorstand Technische Entwicklung Volkswagen AG), Prof. Dr. Martin Winterkorn (Vorsitzender des Vorstands Volkswagen AG), "Dakar"-Sieger Dirk von Zitzewitz und Dr. Horst Neumann (Personalvorstand Volkswagen AG, von links)

    

Dem Triumph in Südamerika folgte ein begeisterter Empfang in Wolfsburg: Der Volkswagen Vorstand um den Vorsitzenden Prof. Dr. Martin Winterkorn begrüßte Motorsport-Direktor Kris Nissen und Dirk von Zitzewitz in der Konzernzentrale.

Am vergangenen Wochenende hatte der deutsche Beifahrer zusammen mit seinem Piloten Giniel de Villiers (ZA) die Rallye Dakar mit einem Volkswagen Race Touareg 2 gewonnen. Es war der erste Triumph eines Diesel-Autos in der 30 Jahre dauernden Geschichte des Klassikers, der erstmals in Argentinien und Chile ausgetragen wurde.

"Im Namen der Volkswagen AG und allen Mitarbeitern gratuliere ich den Fahrern, Beifahrern und allen Teammitgliedern herzlich zu diesem großen Erfolg. Wir alle haben die Rallye Dakar und die herausragenden Leistungen der Volkswagen Mannschaft in den ersten Januarwochen mit großer Begeisterung verfolgt", sagte Prof. Dr. Martin Winterkorn.

"Besonders freut mich, dass dieser Erfolg mit TDI-Antrieb gelungen ist. Dass diese Technologie nicht nur bei den Kunden unserer Straßenfahrzeuge äußerst beliebt ist, sondern auch im automobilen Spitzensport immer mehr Siege einfährt, ist ein schöner Lohn für die Entwicklungsarbeit und den Innovationsgeist unserer Ingenieure."

Nach gut 9.500 Rallye-Kilometern hatten Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz lediglich knapp neun Minuten Vorsprung auf ihre Teamkollegen Mark Miller und Ralph Pitchford (USA/ZA), die damit den Doppelsieg perfekt machten. Der Rückstand des drittplatzierten Teams betrug dagegen fast zwei Stunden. Ein wichtiger Schritt zum Sieg war bei den harten Prüfungen durch Wüste und Pampa einmal mehr die Zuverlässigkeit des Race Touareg.

 "Wir haben uns auf die Rallye sehr intensiv vorbereitet und dabei ganz bewusst nicht auf ein neues Fahrzeug, sondern auf die bereits bewährte Technik gesetzt. Unser Ziel war eine weitere Verbesserung von Qualität, Zuverlässigkeit und Robustheit des Race Touareg - und mit dieser Strategie waren wir äußerst erfolgreich", erklärt Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand Technische Entwicklung der Volkswagen AG.

Während für den in der Nähe von Hamburg lebenden Dirk von Zitzewitz in diesen Tagen eine ganze Reihe von Presseterminen in Deutschland auf dem Programm stehen, absolviert auch Giniel de Villiers im gut 9.000 Kilometer entfernten Johannesburg einen weiteren Marathon.

"Die Resonanz in Südafrika ist enorm. Seit Tagen sind die Rallye Dakar und der Volkswagen Erfolg die dominierenden Themen auf den Titelseiten unserer Tageszeitungen", berichtet der 36 Jahre alte Werksfahrer.



- Uwe Baldes, Andre Dietzel-  Photo Volkswagen